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Erfolgsgeschichte Hubject: Nie mehr ohne Saft unterwegs

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Abenteuer Alltag: Die Angst, mit dem fahrbaren Untersatz dank leerer Batterie auf der Straße liegen zu bleiben, schreckt viele Autofahrer noch immer ab, sich ein E-Auto anzuschaffen. Dabei ist die Gefahr mittlerweile nur noch eine gefühlte. Denn dank Unternehmen wie der Berliner Hubject GmbH gelten keine Ausreden mehr: Die Firma hat eine eRoaming-Plattform entwickelt, auf der sie seit 2012 Anbieter von Ladestationen und Ladelösungen in ganz Europa vernetzt. So können Autofahrer alle Ladestationen angeschlossener Betreiber finden und nutzen.

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Die Plattform dient als eine Art Adapter: Alle notwendigen Infos wie Stecker-, Geo- und Belegungsdaten werden an die angeschlossenen Partner weitergeleitet. Ein bestimmter Stromanbieter zum Beispiel gibt dann über seine App zentral alle Infos wieder, die der Elektroautofahrer braucht. Die Zeit der vielen Ladekarten und Apps unterschiedlicher Anbieter ist also passé, die Handhabung heute sehr viel einfacher. In einer einzigen App sind alle Ladepunkte versammelt, die der Nutzer ansteuern kann. Und das sind weit mehr, als er gemeinhin annimmt.

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2016 kürte die Experten-Jury Hubject mit der Plattform zu einem Gewinner des Deutschen Mobilitätspreises. Seinerzeit noch ein waschechtes Start-up, wird der Begriff dem Unternehmen heute nicht mehr gerecht. Mit 300 Partnern ist die eRoaming-Plattform mittlerweile der international größte digitale B2B-Marktplatz für Dienstleistungen rund um das Laden von Elektrofahrzeugen. Hubject streckt die Fühler inzwischen auch in weitere Geschäftsfelder aus. Versicherungen, Supermärkte, Firmen mit Dienstwagenflotte – sie alle planen den Anschluss an die E-Mobilität, zum Beispiel durch Betreiben eigener Ladestationen. Hubject berät sie dabei. Das junge Unternehmen hat im Wortsinn mächtig Fahrt aufgenommen – auch dank der Auszeichnung vor drei Jahren. Seitdem expandiert es unaufhaltsam.

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Über 90.000 Ladepunkte auf drei Kontinenten sind an die Plattform des Unternehmens angeschlossen. Die Anteilseigner des Unternehmens sind namhaft - neben EnBW, Innogy, Siemens und Bosch sind auch die deutschen Autokonzerne Daimler, BMW und VW beteiligt, die emsig ihre Geschäftsmodelle umstellen und Hubjects Technologie in ihren Neuwagen verbauen.

Denn die Entwicklung bleibt bei der Vernetzung der Player nicht stehen. Das mittlerweile 65-köpfige Team denkt längst weiter und befasst sich nun mit der Optimierung der Prozesse. Einfacher und sicherer, lautet das Ziel. Die Pläne liegen nicht in der Schublade, sondern werden schon umgesetzt.

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Zum Nutzen eines Ladepunktes sind dann nicht einmal mehr eine Kundenkarte oder Handy-App nötig. Es genügt, das Kabel anzuschließen. Die Station identifiziert das Fahrzeug, erkennt, mit welchem Ladestromanbieter der Kunde einen Vertrag abgeschlossen hat, und rechnet dort automatisch die Strommenge ab. Das alles dank eines digitalen Zertifikats im Fahrzeug - eine wesentlich sicherere Abrechnungsvariante im Vergleich zur Karte.

Hubjects Aktivitäten beschränken sich mittlerweile nicht mehr nur auf den deutschen oder den europäischen Markt, wie CEO Christian Hahn schildert:

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Manchmal werden den Hubject-Mitarbeitern im riesigen Innovations-Quartier EUREF mitten in Berlin die Wege lang. Dann bewegen sie sich auf Rollen von A nach B: mit E-Scootern, die an vielen Ecken bereitstehen. Die Kabel dafür ragen allenthalben aus dem Pflaster. Bereit, sofort zu laden. Sind die Stationen miteinander vernetzt? Nein, die hat sich Hubject noch nicht vorgenommen.

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