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41. Bundeswettbewerb Jugend forscht

Stiftung Jugend forscht e.V.

Hier werden Kinder und Jugendliche zu Forschern

Beim größten Nachwuchswettbewerb für Jungforscher bewerben sich auch Siebenjährige.

„Wir suchen die Forscher von morgen“, schrieb die Zeitschrift „Stern“ 1965 in einem Aufruf. Und tatsächlich: Viele der jungen Wissenschaftler machten später Karriere. Ob der Gründer von Sun Microsystems, Andreas von Bechtolsheim, oder der Vater der PISA-Studie und Mitarbeiter der OECD, Andreas Schleicher, der zusammen mit seinem Cousin Dierk 1984 „Sascha IV“ entwickelte, ein Verfahren zur computerisierten Spracherkennung – sie und viele andere haben einst den populärsten und bedeutendsten deutschen Nachwuchspreis für Naturwissenschaft, Mathematik und Technik gewonnen: „Jugend forscht“. 130.000 Schüler haben in 40 Jahren mitgemacht. Sie beschäftigten sich mit selbstdüngenden Pflanzen und Anti-Aging-Methoden für Fresken, für manche Erfindungen interessierte sich die Industrie. 2004 bekam die Jury sogar Post von einem Siebenjährigen: Er hatte eine Herzchen-Wurfmaschine entwickelt, die bei Festen und Geburtstagen sehr beliebt sei. Artig fragte der Knirps, ob es so eine Maschine schon gebe. Am Anfang zählt nicht die Erfindung, sondern der Forschergeist.

365 Orte 2006

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