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ABIDA – interdisziplinäre Big-Data-Forschung

ABIDA, Fotograf: Tim Jülicher

Datenberge unter die Lupe genommen

Wissenschaftler verschiedener Disziplinen untersuchen zusammen mit Bürgern die Auswirkungen von Big Data 

Die globale Datenmenge wächst und wird von immer komplexeren Algorithmen ausgewertet. Was das für jeden einzelnen bedeutet? Dieser Frage gehen Forscher im interdisziplinären Projekt ABIDA (Assessing Big Data) nach. Beteiligt sind Wissenschaftler aus den Bereichen Ethik, Soziologie, Ökonomie, Rechts- und Politikwissenschaften, aber auch Laien. Auch andere Einrichtungen auf dem Campus werden einbezogen - etwa die Kunstakademie, die Fachhochschule und die Wirtschaftsinformatik. In die Analyse fließen Ergebnisse aus öffentlichen Tagungen, Bürgerkonferenzen und einer Bevölkerungsumfrage ein. So werden Chancen und Risiken von Big Data aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet – das schafft kein Algorithmus. Einen Kurzbericht zur offiziellen Preisverleihung am 15. Juni 2016 lesen Sie hier.

Ausgezeichnete Orte 2016

Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Leonardo-Campus 9
48149 Münster
Nordrhein-Westfalen

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