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Admiralspalast

Foto: Admiralspalast

Palast des Vergnügens

Der Admiralspalast - einst eine weltstädtische Vergnügungsstätte - ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht.

Der Admiralspalast spiegelt nahezu 100 Jahre Unterhaltungsgeschichte in Berlin wider. 1911 eröffnete das Haus mit einem Eispalast, einer Badeanstalt samt eigener Solequelle, einem Grand Café, einem Lichtspieltheater und Kegelbahnen. In den 20er Jahren wurde die Eisarena zum Revuetheater umgebaut. Hier schwangen die Tiller-Girls ihre Beine, aber auch namhafte Künstler wie Gustav Gründgens gaben dem Haus die Ehre. Nach dem Krieg zog zunächst die Deutsche Staatsoper und später das Metropol-Theater ein. 1997 gingen die Lichter im Operettentheater aus. 2005 erwarben vier Privatunternehmer das vom Abriss bedrohte Haus vom Berliner Senat mit der Verpflichtung zur Generalsanierung. Im August 2006 eröffnete die Admiralspalast Berlin GmbH & Co KG das Haus in neuer Pracht. Bei dem großen Theater wird es aber nicht bleiben: Das Haus soll wieder zu einer weltstädtischen Vergnügungsstätte werden. Das große THEATER, das STUDIO und das FOYER101 werden in Kürze ergänzt durch ein Grand Café und einen Nachtclub. Sogar das herrschaftliche Admiralsbad soll bald in altem Glanz neu entstehen.

365 Orte 2007

Admiralspalast

Friedrichstr. 101
10117 Berlin

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