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Agua es vida

Ein Mitarbeiter begutachtet eine Pflanze auf dem Feld.
Foto: Gesamtschule Blankenese, Clemens Krühler

Quell des Lebens

Schüler bauen Solar-Wasserpumpen für Nicaragua und installieren sie vor Ort.

Agua es vida, Wasser ist Leben – das wird besonders in jenen Regionen der Welt deutlich, wo es an diesem Rohstoff mangelt. In Nicaragua gibt es zwar ausreichend Trinkwasser, verdorrte Felder jedoch stürzen die Bevölkerung in Armut. Schüler der Hamburger Gesamtschule Blankenese bauen und testen deshalb im Technikunterricht solarbetriebene Wasserpumpen für das mittelamerikanische Land. Die Jahrgangsstufe 11 plant den Einsatz der Geräte mit nicaraguanischen Studenten der Universität Leon und reist dorthin, um die Technik vor Ort zu installieren. Die Schüler eignen sich im Verlauf des Projekts „Agua es vida“ technische Fähigkeiten an und leisten zugleich einen Beitrag gegen die Armut in Nicaragua. Denn die Bewässerung steigert die landwirtschaftliche Produktivität in dem armen Land enorm. Die Jugendlichen lernen außerdem die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse Nicaraguas kennen. Und auch für das Klima ist die Arbeit der Hamburger Schüler von Vorteil: Die solarbetriebenen Systeme vermeiden den Ausstoß von 25 Tonnen CO2 pro Jahr.

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Gesamtschule Blankenese

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