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Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF)

Foto: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AIF)

Firmen aller Branchen, vereinigt euch

Die Mittelständler haben Ideen und die AiF gibt ihnen Geld für Forschung und Umsetzung.

Es heißt, dass 1953 der Blechfabrikant Martin Westermann und sein Freund Joachim Pretsch, Referatsleiter für Forschung im Bundeswirtschaftsministerium, am Laacher See spazieren gingen. Westermann klagte, dass er als kleiner Mittelständler den Forschungsabteilungen der Großkonzerne wenig entgegenzusetzen habe. Die gemeinsame Idee: Firmen schließen sich zu Forschungsvereinigungen zusammen, die sich um Fördergelder bewerben. So würden nebenbei auch die Berge von Anträgen reduziert. Am Ende erdachten die beiden die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF). Diese sichtet Projekte und verteilt das Geld. 1954 wurde die AiF gegründet. Seitdem hat sie mehr als 5,6 Milliarden Euro für die forschenden Mittelständler herangeschafft. Rund 50.000 Betriebe profitieren heute von dem innovativen AiF-Netzwerk. Und in vielen der geförderten Projekte wurden nützliche Dinge wie Insulinsynthese, Funkuhr, Spanplatte oder das einbruchsichere Cabrio mit schnittfestem Faltdach erfunden.

365 Orte 2006

AiF e.V. Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V.

Bayenthalgürtel 23
50968 Köln
Nordrhein-Westfalen

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