Conflictfood – Lebensmittel aus Krisengebieten
Safran statt Opium
Ein Start-up vertreibt Spezialitäten aus Konfliktregionen, um Kleinbauern zu fördern und Frieden zu stiften
Safran aus Afghanistan oder Freekeh-Weizen aus Palästina: Es sind kulinarische Spezialitäten, die Conflictfood aus Krisenregionen nach Deutschland importiert und verkauft. Das Ziel des Social Start-ups: Durch direkten Handel Kleinbauern, zum Beispiel am Hindukusch jenseits von Opium, neue wirtschaftliche Perspektiven aufzuzeigen und so langfristig zu Frieden und Entwicklung beizutragen. Ein Teil des Erlöses fließt zurück in Bildungsprojekte. Hierzulande werden die Waren in Werkstätten für Menschen mit Behinderung konfektioniert. Zu jedem Produkt gibt es eine eigens verfasste Zeitung, die über das Krisenimage hinaus informiert – über Kultur, Geschichte und Gastfreundschaft.