Extrastabile Formholzprofile der TU Dresden
Holz in Hochform
Ein umweltschonendes Verfahren spart Holz und macht es stabil.
Holz, das so tragfähig wie Stahl und so stabil wie Beton ist – das macht das sogenannte Formholzverfahren möglich. An der Technischen Universität Dresden entwickelten Forscher die Methode, bei der aus Rohholz Bohlen geschnitten, diese dann erwärmt, gepresst, zu Platten verleimt und anschließend zu Rohren geformt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Formholzprofile mit Hochleistungsfasern zu verstärken. Das neue Verfahren erweitert nicht nur die Anwendungsbereiche von Holz in Architektur, Bauwesen und Design. Es ist dank seines niedrigen Material- und Energieverbrauchs auch besonders umweltverträglich und ressourcenschonend.
365 Orte 2011
Technische Universität Dresden, Institut für Stahl- und Holzbau
Helmholtzstr. 10
01069 Dresden
Sachsen