Geisternacht im Irrgarten
Der Weg ist das Ziel
Ein Irrgarten lockt Touristen an und sichert Arbeitsplätze.
Gruselige Gestalten schleichen umher, scheinbar auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Dazu ertönen schaurige Klänge über dem weitläufigen Gelände. Bei der Geisternacht in Deutschlands größtem Irrgarten geht es gespenstisch zu – und die 2000 Besucher in dem Erlebnispark in Bautzen haben ihren Spaß daran. Denn nicht nur die Seilbahnfahrt über das Spuk-Areal lässt sie eine Gänsehaut bekommen. Am Hexengrill gleich in der Nähe werden hungrige Geisterjäger mit ungewöhnlichen Speisen und Getränken versorgt. Aber nicht nur zur schaurigen Geisternacht zieht das Gelände Neugierige magisch an: Auch im Tagesgeschäft kommen viele Besucher, um sich im Labyrinth zu verlieren. Auf diese Weise stärkt der Irrgarten nicht nur das Freizeit- und Unterhaltungsangebot der Region. Das Labyrinth hat darüber hinaus eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Denn der Irrgarten lockt Menschen aus ganz Deutschland in die strukturschwache Region. Das kurbelt die Wirtschaft rund um Bautzen an und sichert auf diese Weise Arbeitsplätze. Lesen Sie hier, wie sich das Projekt seit der Auszeichnung entwickelt hat.