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Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung

Foto: Hanna-Luise Lass, Georg-Eckert-Institut

Das muss Schule machen

Das Georg-Eckert-Institut betreibt seit über 30 Jahren Schulbuchforschung und Völkerverständigung.

Vorurteile und Stereotypen entstehen in der Kindheit und Jugend. Entscheidend bei der Prägung ist ein oft vernachlässigtes Medium der Erziehung – das Schulbuch. Das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, benannt nach dem Braunschweiger Historiker Georg Eckert, untersucht nicht nur Schulbücher aus der ganzen Welt, sondern bildet auch bilaterale Kommissionen, um Vorurteile abzubauen und auf Lerninhalte einzuwirken. So entstanden zahlreiche internationale Projekte unter anderem mit Frankreich, Polen und Israel, bei denen Lerninhalte unter Federführung des Georg-Eckert-Instituts gegenseitig abgestimmt werden. Das Institut bringt dabei Lehrer, Wissenschaftler, Schulbuchautoren und Bildungspolitiker der jeweiligen Länder zusammen. Neueste Forschungen beschäftigen sich mit dem Bild des Islam in europäischen Schulbüchern. So ist das Georg-Eckert-Institut ein Ort der Aufklärer im Land der Aufklärung. Hoffentlich macht das Schule.

365 Orte 2006

Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung

Celler Str. 3
38114 Braunschweig
Niedersachsen

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