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Institut für Friedenspädagogik Tübingen

Foto: Institut für Friedenspädagogik

Frieden will gelernt sein

Das Tübinger Institut für Friedenspädagogik bietet der Gewalt die Stirn: Konflikte lösen mit Grips und Gesprächen.

„Der Mensch ist des Menschen schlimmster Feind“, unkte der englische Staatstheoretiker Thomas Hobbes vor etwa 350 Jahren. Und die Kriege unserer Tage scheinen dem Schwarzseher bis heute Recht zu geben. Das Institut für Friedenspädagogik in der Universitätsstadt Tübingen tritt seit nunmehr 30 Jahren den Gegenbeweis an. Eintracht zwischen den Menschen ist möglich. Doch „Frieden schaffen ohne Waffen“ will gelernt sein. Wie das funktioniert, lässt sich in Büchern und Broschüren des Vereins nachlesen und in klug komponierten Ausstellungen anschauen. Die engagierten Friedenspädagogen aus Baden-Württemberg demonstrieren mit ihren Medien, Appellen und Vorträgen eindrücklich, wie man Konflikte gewaltlos löst. Da ist es egal, ob es sich „nur“ um einen Streit zwischen Freunden oder schon den „Kampf der Kulturen“ dreht. Eskaliert die Gewalt, weiß das Team aus Pädagogen und Politologen vielleicht einen Ausweg. Auf die Forscher hören nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch immer mehr Politiker. Und in welchen Köpfen wäre die Friedenskunde besser aufgehoben.

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