Integrativer Ort BauDENKMAL!
Mit Skalpell und Glasfaserpinsel
Geflüchtete nehmen aktiv teil an der Restaurierung von Baudenkmälern in Sachsen-Anhalt
Viel Geduld und vor allem Fingerspitzengefühl braucht es, um historische Baudenkmäler zu restaurieren. Wie das funktioniert, erfuhren Flüchtlinge in den Bildungsseminaren des Projekts „Integrativer Ort BauDENKMAL!“ im Austausch auf Augenhöhe. Dass dabei nicht nur Hammer und Meißel, sondern auch Skalpell und Glasfaserpinsel zum Einsatz kommen, konnten sie in einem jahrhundertealten Fachwerkhaus selbst anwenden. Gemeinsam mit heimischen Tischlern, Restauratoren und Steinmetzen befreiten sie zum Beispiel Balken und Türen von ihren Farbschichten. Die Initiative des Deutschen Fachwerkzentrums Quedlinburg zielt mit dem Projekt auf die Stärkung des interkulturellen Austauschs in der Gesellschaft vor Ort.
Ausgezeichnete Orte 2017
Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e. V.
Blasiistraße 11
06484 Quedlinburg
Sachsen-Anhalt