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MiKK – Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten

Foto: MiKK e. V.

Gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden

Ein Verein trägt zur Schlichtung internationaler Kindschaftskonflikte bei

Wenn ausländische Mütter oder Väter nach einer gescheiterten binationalen Beziehung mit dem gemeinsamen Kind gegen den Willen des anderen Elternteils in ihr Heimatland zurückkehren (Kindesentführung nach dem Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung), leiden vor allem die von dem eskalierten Elternkonflikt betroffenen Kinder darunter. An diesem Punkt setzt der Verein Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten (MiKK) an. Mit dem Ziel, eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden oder zu beenden, berät er die Familien kostenlos und vermittelt spezialisierte Komediatoren. Diese arbeiten, beide Kulturen der Eltern vertretend, als Mann und Frau sowie mit einem juristischen beziehungsweise psychosozialen Herkunftsberuf als Hintergrund, zusammen. Sie unterstützen die Eltern dabei, außergerichtliche Lösungen zu erarbeiten. Die Kosten für die Mediation tragen die Beteiligten selbst. Mit seinem Einsatz ermöglicht der MiKK Konfliktlösungen im Interesse des Kinds.

365 Orte 2012

Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten - MiKK e. V.

Fasanenstr. 12
10623 Berlin

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