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Offenburger Tafelkinder

Foto: Fotolia.com/contrastwerkstatt

Der erfolgreiche Weg an die Schultafel

Zahlreiche ehrenamtliche Unterstützer verhelfen zum Schul- und Ausbildungserfolg.

Den meisten Kindern geht es am ersten Schultag ähnlich. Schon Wochen vorher sind sie aufgeregt und können den Tag der Einschulung kaum abwarten. Wenn es dann endlich soweit ist, laufen sie mit stolzgeschwellter Brust und gefüllter Schultüte durch das Eingangsportal, um den neuen Schulranzen zu präsentieren. Doch für manche Kinder handelt es sich mehr um einen Spießrutenlauf. Denn nicht alle Eltern können sich einen schönen neuen Ranzen für ihre Kleinen leisten. Die „Offenburger Tafel“ versucht daher, die Abc-Schützen vor Ausgrenzung zu schützen und verteilt an bedürftige Kinder gespendete Schultaschen. Aber das ist noch lange nicht alles. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche jeden Alters bekommen eine breite Förderung, um ihnen die gleichen Chancen auf Bildung zu bieten wie sie auch privilegiertere Kinder haben. Die Tafelkinder erhalten in Offenburg seit 2011 schulische und soziale Unterstützung. Dies ist zahlreichen Bürgern ein wichtiges Anliegen. So bieten Schüler unentgeltlich oder gegen ein geringes Taschengeld Nachhilfestunden an, teilweise sogar mit Unterstützung ihrer Lehrer. Ehrenamtliche Paten greifen Kindern über mehrere Jahre unter die Arme, indem sie etwa bei der Suche nach Praktikumsplätzen oder Ausbildungsstellen helfen. Ortsansässige Firmen engagieren sich ebenfalls. So bieten beispielsweise ehemalige Vorsitzende der Sparkasse regelmäßig Sprechstunden an, in denen sie Fragen rund um die zukünftige Berufs- und Karriereplanung beantworten. Durch das hohe freiwillige Engagement der Offenburger wird der Gang zur Schultafel ganz sicher kein Spießrutenlauf mehr sein.

Bildungsideen 2013

Offenburger Tafel e.V.

Am unteren Mühlbach 1
77652 Offenburg
Baden-Württemberg

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