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Paul – Trinkbares Wasser bei Katastrophen

Foto: Humanity Care Stiftung

Survival Pack

Ein Wasserrucksack mit Membranfilter kommt in Katastrophengebieten zum Einsatz.

Nach Erdbeben oder Wirbelstürmen folgt häufig eine zweite, ebenso verheerende Tragödie: der Mangel an Trinkwasser. Denn oft sind die Katastrophengebiete nur noch zu Fuß erreichbar. Für diesen Ernstfall wurde an der Universität Kassel der Wasserrucksack „Paul“ (Portable Aqua Unit for Lifesaving) entwickelt. Das rettende Gepäck wiegt 20 Kilo und enthält eine komplette Filterungsanlage. 1.200 Liter trinkbares Wasser lassen sich pro Tag herstellen. Der leicht bedienbare Membranfilter funktioniert ohne Elektrizität. Die moderne Technik für eine autarke Soforthilfe kam unter anderem bereits in Pakistan und Haiti zum Einsatz. Das Projekt wurde zum Bundessieger in der Kategorie Gesellschaft gewählt.

365 Orte 2011

Universität Kassel, Siedlungswasserwirtschaft

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34125 Kassel
Hessen

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