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SIGNO

Foto: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, SIGNO-Projektmanagement

Ein Auge auf helle Köpfe

SIGNO bietet deutschen Erfindern Rechtssicherheit bei der Verwertung ihrer Ideen.

Deutschland ist das Land der Erfinder. Viele Innovationen haben Tüftler hierzulande auf den Weg gebracht – aber leider nicht oft auf den deutschen Markt. So erfand der deutsche Rudolf Hell unter dem Namen „KF 108“ sowohl das Faxgerät als auch den Scanner. Gewinne machte damit aber nicht Hells Geschäftspartner, die Siemens AG. Firmen in Japan und den USA produzierten schließlich die revolutionären Entwicklungen. Damit in Zukunft die Genialität deutscher Bürger auch den heimischen Firmen zugute kommt, hat sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie etwas einfallen lassen: Das Programm SIGNO mit seinem bundesweiten Experten-Netzwerk. Hochschulen, Unternehmen und freie Erfinder werden bei der rechtlichen Sicherung und der wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen unterstützt. Herzstück der Aktion ist die Internetseite „signo-deutschland.de“, auf der Erfinder und Unternehmen in Kontakt kommen und auch Rat finden können, etwa von Patentexperten. Damit zukünftig „Erdacht in Deutschland“ auch „Gemacht in Deutschland“ bedeutet.

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Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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