Thriving Green – Spirulinazucht in Ostafrika
Kleine Pflanze, große Hoffnung
Um Hunger zu bekämpfen, bauen Studierende in Kenia Algenfarmen und schulen Einheimische in der Bewirtschaftung
Sie ist klein, grün und kommt aus dem Meer: Damit wird die Mikroalge Spirulina für das Regensburger Start-up Thriving Green zur perfekten Waffe im Kampf gegen die Unterernährung in Turkana, einer der ärmsten und trockensten Regionen Kenias. Hitze, kaum Regen und salziges Grundwasser machen Landwirtschaft dort unmöglich. Für Spirulina aber, die wegen ihres hohen Protein- und Vitamingehalts als Superfood gilt, sind dies günstige Bedingungen. Das nutzt die Studierenden-Initiative, um gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort Algenfarmen zu bauen und zu bewirtschaften. Damit wirkt Thriving Green dem Hunger entgegen, gibt Menschen eine neue, nachhaltige Lebensgrundlage – und verbindet Welten.