Wachendorff Elektronik
Härtetest für Bordcomputer
Erschütterung, Hitze und Kälte: Die Bediengeräte der Firma Wachendorff halten so einiges aus im täglichen Einsatz.
Robust und beinhart sind sie, die Bediengeräte des Elektronikkonzerns Wachendorff. Wenn sie den Familienbetrieb in Geisenheim im Rheingau verlassen, dann, um in einem Pisten-Bully im eisigen Schnee der Alpen genauso zuverlässig zu arbeiten wie am heißen Strand von Dubai. Die Wachendorffer Bediengeräte kommen als Kommandozentrale in Traktoren des Landmaschinenherstellers Fendt zum Einsatz, als Armaturenbrett in Bucher-Kehrmaschinen oder etwa in Baggern von Caterpillar – sie sind sozusagen das Gesicht vieler Maschinen. Seit 1996 entwickelt die Firma Wachendorff besonders robuste Bediengeräte für mobile Arbeitsmaschinen wie Traktoren oder Bagger, mittlerweile mit 80 Mitarbeitern. An Simulatoren testen Hard- und Software-Entwickler, ob die Displays der Geräte trotz Erschütterung einwandfrei arbeiten, in der Fertigungshalle gehen die Ideen schließlich in Produktion. Für seine Pionierarbeit wurde das Unternehmen mit dem „Unternehmerpreis Innovativer Mittelstand 2006“ ausgezeichnet. Über 1000 Geräte schickt es monatlich vom Rhein auf die Reise.