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Prof. Dr. Jeanette Hofmann ist Forschungs- und Gründungsdirektorin des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG). Zudem obliegt ihr die wissenschaftliche Leitung des Forschungsprogramms Die Entwicklung der Digitalen Gesellschaft. Sie ist Politikwissenschaftlerin und Professorin für Internetpolitik an der FU Berlin und forscht zudem am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zu den Themen Global Governance, Regulierung des Internets und Digitaler Wandel. Sie ist außerdem Leiterin der WZB-Projektgruppe ‚Politik der Digitalisierung‘ (ehemals ‚Politikfeld Internet‘).

Des Weiteren ist Jeanette Hofmann Honorarprofessorin an der Universität der Künste und Mitglied in verschiedenen politikberatenden Gremien. Im Jahr 2017 trug sie zur Gründung des Deutschen Internet-Instituts, dem „Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft“, bei. Dort leitet sie als Principal Investigator zwei Forschungsgruppen zu den Themen Demokratie und Digitalisierung und Quantifizierung und gesellschaftliche Regulierung. Gemeinsam mit dem Weizenbaum-Institut und mit der Forschungsgruppe ‚Politik der Digitalisierung‘ am WZB steht das HIIG durch gemeinsame Veranstaltungen und Publikationen in regelmäßigem Austausch. In ihren aktuellen Publikationen erforscht Jeanette Hofmann die Beziehung von Digitalisierung und Demokratie, die Entstehung eines Politikfeldes Netzpolitik in Deutschland und die Rolle von Vertrauen in der globalen Regulierung des Internet.

Prof. Hofmann ist Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission Digitalisierte Gesellschaft der Leopoldina. Von 2010 bis 2013 war sie Sachverständige in der Enquete-Kommission ‚Internet und digitale Gesellschaft‘ des Deutschen Bundestages und hat aktiv am UN-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft und dem Internet Governance Forum mitgewirkt.

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