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Das sind Deutschlands Digital-Erklärer 2021

Die Siegerbeiträge wurden aus 143 Einreichungen von der 8-köpfigen Expertenjury ermittelt. Insgesamt wurden sieben Beiträge in den Kategorien „Geschriebenes Wort“, „Gesprochenes Wort“ sowie einem Sonderpreis für ein Kinder- und Jugendformat ausgezeichnet. Die ersten Plätze sind mit 5.000 Euro, die zweiten mit jeweils 2.500 Euro und die dritten mit 1.500 Euro dotiert. Der Sonderpreis im Wert von 1.500 Euro wurde vom UDS Förder Fonds gestiftet.

Die feierliche Preisverleihung fand am 27. August in Berlin unter Einhaltung aller dort geltenden Corona-Bestimmungen statt.

Kategorie „Geschriebenes Wort“

Kategorie „Gesprochenes Wort“

Sonderpreis Kinder- und Jugendformat

Gruppenfoto oben: Mathias Schormann/Deutschland – Land der Ideen

Foto oben: Benjamin Richter
Foto unten: Deutschlandradio – Bettina Straub

Marcus Richter, Ulrike Jährling: „Wie kommt das Wissen ins Internet?“

Deutschlandfunk Kultur

Der Beitrag „Wie kommt das Wissen ins Internet“ ist ein Stück, welches den Kern digitaler Aufklärung erfasst hat. Kindern und Jugendlichen wird in einer vereinfachten, aber keineswegs unvollständigen Weise erklärt, woher Informationen im Internet kommen können. Zusätzlich hat der Beitrag mit dem Thema „Wissen“ ein sehr grundlegendes Element der digitalen Transformation zum Gegenstand der Berichterstattung gemacht, nämlich die Grundlage für das Informationszeitalter. Damit wird den Hörern die Ebene hinter dem allseits bekannten „Internet des Endbenutzers“ aufgezeigt: Das Internet ist nicht einfach da, es wird von Menschen aktiv gestaltet. Dies gilt für die guten und schlechten Seiten, für frei verfügbares Wissen genauso, wie für absichtlich platzierte Falschinformationen.

Über Marcus Richter (Recherche und Reportagen)
Marcus Richter ist zwar studierter Informatiker, aber stand 2006 zum ersten Mal vor einem Mikrofon und hat es seitdem nicht mehr losgelassen. Seitdem findet man ihn im Radiostudio von Deutschlandfunk Kultur, in zahlreichen Podcasts (u.a. rechtsbelehrung.com, nur30minuten.de), auf Veranstaltungen, bei Bühnenmoderationen und in Workshops (u.a. für das Bundesfamilienministerium, Bundeszentrale für politische Bidung, Stiftung Digitale Spielekultur). Schwerpunkt und Hauptthema ist dabei immer der digitale Wandel und seine politischen, kulturellen und sozialen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Über Ulrike Jährling (Moderation)
Ulrike Jährling moderiert die Sendung KAKADU und die Wartburgkonzerte für Deutschlandfunk Kultur - live on Air und auf der Bühne. Seit 2021 betreut sie den Kakadu-Kinder-Podcast von DLF Kultur auch redaktionell und als Audio-
Produzentin. Als freie Autorin gestaltet sie Beiträge und Features zu gesell-schaftlichen Themen (u.a. „Wo sitze ich? Vom Leben in Patchworkfamilien“oder „Empathie oder gelernter Hass - Wie uns die frühe Kindheit prägt). 2009 erhielt sie den Ersten Axel-Springer Preis für ihr Feature „Puccini - ein Leben wie in der Oper“. Ulrike Jährling ist geborene Ost-Berlinerin, hat Lehramt Musik studiert und sitzt bis heute gern am Klavier. Noch lieber aber mit Kopfhörern über dem Schnitt von Interviews und in der Produktion von packenden Sendungen. Ihre Doku-Reihe „Corona-Küchengespräche“ (mit 16 jähriger Tochter) wurde während des ersten Lockdowns zum samstäglichen Radio-Highlight auf rbb Kultur und vom Sender für den Deutschen Radiopreis eingereicht.

Zum Beitrag auf kakadu.de

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