Worum geht es?
daviplan, die Software für die Planung der regionalen Daseinsvorsorge, unterstützt Regionen, Kreise, Städte und Gemeinden bei der Planung von Standort- und Angebotsstrukturen, z.B. von Kitas, Angeboten der ärztlichen Versorgung oder Feuerwehren. Die Software ist kostenlos und bereits heute für hoheitliche Planungen also beispielsweise von Regionen, Kreisen, Städten und Gemeinden aber auch für Planungsbüros oder Forschungsinstitute nutzbar.
Wer macht's?
Gertz Gutsche Rümenapp – Stadtentwicklung und Mobilität GbR (GGR) hat die Software entwickelt. Das Unternehmen unterstützt Kommunen, Kreise und Regionen bei zentralen Fragen ihrer Gemeinde- und Regionalentwicklung. Entwicklung und Rollout von daviplan werden bis Ende 2024 im Rahmen des Programms „Region gestalten“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) finanziert.
Welchen Beitrag leistet das Projekt im Bereich Mobilität & Infrastruktur und zur Digitalisierung auf dem Land?
daviplan hilft, Versorgungsbedarfe, Strukturen sowie Erreichbarkeiten von Angeboten sichtbar zu machen. Das Tool kann Anwenderinnen und Anwender dabei unterstützen, alternative Pfade der Entwicklung zu vergleichen und so die beste Lösung für ihre Region zu finden.
Was ist das Besondere?
Viele Daten für eine bedarfsgerechte Planung sind bereits digital verfügbar: Bevölkerungsdaten, Standorte von Einrichtungen und Angeboten, Verkehrsnetze und Fahrpläne. Mit daviplan lassen sie sich vergleichen, verknüpfen und nutzen. Diese Transparenz kann zur Legitimierung von Planungsentscheidungen beitragen.
Adresse: Ruhrstraße 11, 22761 Hamburg
„Mit daviplan können Nutzerinnen und Nutzer aus der öffentlichen Verwaltung, aus Forschung und Beratungspraxis die künftige Versorgung planen: Wo braucht es künftig wie viele Kita-Plätze? Wie passt das Pflegeangebot zu den künftigen Bedarfen? Wie gut sind medizinische Versorgungsangebote erreichbar? daviplan ermöglicht eine transparente Bewertung unterschiedlicher Handlungsansätze und so eine zusätzliche Fundierung von Diskussions- und Planungsprozessen.“
Martin Albrecht, Gesellschafter, Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR
